Archiv 2018

Publikation im «International Journal of Innovation Management»

20.12.2018

Der Artikel mit dem Titel “Initiating open innovation collaborations between incumbents and startups: How can David and Goliath get along?” von Prof. Dr. Julia de Groote und Dr. Julia Backmann von der LMU München wurde zur Publikation im International Journal of Innovation Management angenommen.

Der Artikel befasst sich mit der Auswahl von Open Innovation-Partnern in asymmetrischen Partnerschaften zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen. Die qualitative Studie liefert damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Forschung im Bereich Open Innovation.

Logo Pro Familia

Projekt zur Entwicklung einer Norm zur Zertifizierung familienfreundlicher Betriebe erhält Förderung

11.12.2018

Pro Familia Schweiz, Dachverband der Familienorganisationen und Kompetenzzentrum für Familienpolitik in der Schweiz, bietet seit längerem die Möglichkeit, die Familienfreundlichkeit von Arbeitgebenden zu testen. Der Family Score ist eine wissenschaftlich erarbeitete Mitarbeiterumfrage und drückt mit einer Kennzahl die Familienfreundlichkeit eines Arbeitgebers aus.

Für die Weiterentwicklung des Family Scores zu einer normierten Zertifizierung erhält Pro Familia vom Eigenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) eine Projektförderung von über 120.000 CHF. Das IOP gratuliert Pro Familia zu diesem Erfolg und freut sich, die Norm als Projektpartner wissenschaftlich begleiten zu dürfen.  

REHAU Preis für Wirtschaft 2018 geht an Studierende des IOP

06.12.2018

Jedes Jahr im Herbst verleiht der internationale Polymerspezialist REHAU den sehr begehrten Preis Wirtschaft für herausragende universitäre Abschlussarbeiten. Eine aus Wissenschaftlern und Praktikern besetzte Jury bewertet die eingereichten Arbeiten nach den Kriterien Logik/Methode, Darstellung, Umsetzbarkeit, Neuigkeitsgehalt und internationalem Bezug.

Der Hauptpreis, dotiert mit 5.000 Schweizer Franken, ging in diesem Jahr an Fabienne Chappuis und Claudio Stammler von der Universität Bern. Sie überzeugten die Jury mit ihrer hervorragenden Masterarbeit zu Open Innovation, welche am Institut für Organisation und Personal unter der Anleitung von Frau Prof. Dr. Julia de Groote verfasst wurde. In einer Multi Case Study Analyse identifizierten die Preisträger die Entstehung, Selektionskriterien und Elemente einer zielführenden Zusammenarbeit mit unternehmensexternen Innovationspartnern.

Das IOP gratuliert Frau Chappuis und Herrn Stammler für diese hervorragende Leistung!

Titelseite des Journal of Family Business Strategy

Publikation im Journal of Family Business Strategy

29. November 2018

Dr. Sabrina Schell hat gemeinsam mit Miriam Hiepler und Prof. Dr. Petra Moog von der Universität Siegen einen Artikel im Journal of Family Business Strategy veröffentlicht mit dem Titel: „It’s all about who you know: The role of social networks in intra-family succession in small and medium-sized firms.” Die Studie arbeitet mit Fallstudien in kleinen und mittleren Unternehmen die Relevanz von Sozialkapital und die Notwenigkeit eines strukturierten Transfers von Netzwerken während der Unternehmensnachfolge heraus.

Das Journal finden Sie hier.

Titelseite des Strategiejournals Long Range Planning

Publikation im internationalen Strategiejournal "Long Range Planning"

27. November 2018

Das aktuelle Forschungspapier «Who is the King of the Hill? On Bargaining Power in Private Equity Buyouts» des IOP-Forscherteams um Dr. Alexandra Michel und Prof. Dr. Andreas Hack wurde von der Zeitschrift «Long Range Planning» zur Veröffentlichung akzeptiert. «Long Range Planning» gehört zu den weltweit renommiertesten Zeitschriften im Bereich des strategischen Managements. Wir freuen uns sehr, diesen grossartigen Publikationserfolg am IOP feiern zu dürfen.

In Zusammenarbeit mit Dr. Oliver Ahlers (Universität Witten-Herdecke) und Prof. Franz Kellermanns, Ph.D. (University of North Carolina at Charlotte)  konnte unter anderem empirisch gezeigt werden, dass die Verhandlungsmacht in Private Equity Transaktionen stark von der Fachexpertise der PE Firma und dem Zeitdruck auf Seiten des Käufers abhängt. Insbesondere Familienunternehmen verkaufen ihr Unternehmen oft unter einem hohen Zeitdruck und haben eine geringere Fachexpertise im Bereich der Unternehmensbewertung. Diese Nachteile können einen entscheidenden Einfluss auf die komparative Verhandlungsmacht ausüben und zu ungünstigeren Vertragsbedingungen und Verkaufspreisen führen.

Das Journal finden Sie hier.

Bild von Dr. Sabrina Schell während einer Präsentation

IOP trifft Praxis 2.0 knüpft an den Erfolg der ersten Ausgabe an.

20. November 2018

Auch die zweite Auflage von IOP trifft Praxis verlief erfolgreich.

Der Anlass fand am 06.11.2018 zum Thema Führung im Wandel statt.

Hier finden Sie einen kurzen Bericht: IOP trifft Praxis Vol 2.pdf (PDF, 731KB).

Titelseite des Arbeitsberichtes

Neuer IOP Arbeitsbericht veröffentlicht.

15. November 2018

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat von 2016-2018 ein Projekt zur Erforschung der Familie im Familienunternehmen gefördert. Die Ergebnisse dieses Projektes wurden von Dr. Sabrina Schell, Prof. Dr. Julia de Groote und Prof. Dr. Andreas Hack in einem Arbeitsbericht zusammengefasst. Der Arbeitsbericht gibt Einblicke in die Unternehmerfamilie aus theoretischer und empirischer Perspektive. Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre des IOP Arbeitsbericht 2018-2 (PDF, 420KB).

Titelseite des International Journal of Innovation Management

Publikation im «International Journal of Innovation Management»

05. November 2018

Der Artikel mit dem Titel “Triggering Subordinate Innovation Behavior: The Influence of Leaders’ Dark Personality Traits and Level 5 Leadership Behavior” wurde kürzlich von der Zeitschrift “International Journal of Innovation Management” angenommen. Dieser Beitrag ist aus der Masterarbeit von unserer Doktorandin, Jessica Niedermair, an der Universität Innsbruck entstanden. Zusammen mit Dr. Andreas Strobl, Prof. Kurt Matzler und Tobias Mussner wurde der Zusammenhang des «Level 5»-Leadership Stils auf das Innovationsverhalten von Mitarbeitenden untersucht. Zudem wurde geprüft, ob die Dunkle-Triade der Persönlichkeitseigenschaften (Narzissmus, Machiavellismus, Psychopathie) die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, eine «Level 5»-Führungskraft zu werden.
Wir gratulieren unserer Doktorandin für Ihre Veröffentlichung in einer renommierten Fachzeitschrift!

Link zum Artikel

Titelseite des Journal of Consumer Behaviour

Publikation im Fachjournal «Journal of Consumer Behaviour»

29. Oktober 2018

Ein Beitrag mit dem Titel «In the Eye oft he Beholder: The Role of Cognitive Style and Similarity in the Evaluation of Brand Extensions» wurde kürzlich von der internationalen Fachzeitschrift «Journal of Consumer Behaviour” zur Veröffentlichung angenommen. In diesem Forschungsbeitrag untersucht Prof. Dr. Julia de Groote gemeinsam mit Dr. Monica Mendini und Prof. Dr. Michael Gibbert von der Università della Svizzera italiana (Lugano) die Auswirkungen unterschiedlicher kognitiver Stile auf die Bewertung von Markenerweiterungen. Im Fokus der Untersuchung steht dabei die Interaktion verschiedener kognitiver Stile mit der Wahrnehmung verschiedener Typen von Ähnlichkeit.

Logo des Förderkreis Gründungs-Forschung

Prof. Dr. Andreas Hack ins Präsidium des FGF gewählt

26. Oktober 2018

Der FGF Förderkreis Gründungs-Forschung e.V. ist die führende und mitgliedsstärkste wissenschaftliche Vereinigung für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand im deutschsprachigen Raum. Mehr als 350 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie institutionelle Mitglieder verpflichten sich, Unternehmertum in Hochschulen und Universitäten zu stärken, um das Wirtschaftswachstum und die Innovationskraft in Europa anzutreiben. Im Rahmen der aktuellen Mitgliederversammlung in Stuttgart wurde Prof. Dr. Andreas Hack in das FGF Präsidium gewählt und wird dort zukünftig die Schweizerischen Hochschulen vertreten.

Link zur Webseite

Laudatio von Andreas Hack beim HR Bern Preis 2017

28. März 2018

Bei der diesjährigen Verleihung des HR Bern Preises 2017 des Fachverbands für Human Resources hielt Prof. Dr. Andreas Hack die Laudatio für die Gewinnerin Karin Fiechter-Jaeggi. Sie untersuchte in ihrer Masterarbeit das äusserst wichtige, jedoch oft tabuisierte Thema der Führung psychisch beanspruchter Mitarbeitender. Anhand offener Interviews fand sie heraus, dass eine frühzeitige Adressierung, eine persönliche Ansprache und die professionelle Unterstützung von außen essentiell sind, um die negativen Folgen der Beanspruchung für den Mitarbeitenden, aber auch für das Unternehmen, abzumildern.

IOP Forschung auf der 22. Interdisziplinäre Jahreskonferenz zu Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand.

22. Oktober 2018

Mit mehr als 400 Teilnehmern aus 25 Ländern fand in der letzten Woche die größte DACH Konferenz für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand in Stuttgart statt. Das IOP war mit aktuellen Forschungsarbeiten zu Innovation und Familienunternehmen von Frau Prof. Dr. Julia de Groote und Frau Dr. Sabrina Schell zentral vertreten und festigte seinen Ruf als eines der führenden Forschungsinstitute zu Unternehmertum in der Schweiz.

Bild des Instituts

IOP in den Medien

18. Oktober 2018

Prof. Dr. Frauke von Bieberstein nimmt Stellung zu unternehmensinternen Arbeitsmärkten.
In NZZ, 16. Oktober 2018.

Neue Zürcher Zeitung 16.10.2018 (PDF, 200KB)

Wissenschaftscafé Thun

17. Oktober 2018

Prof. Dr. Frauke von Bieberstein sprach am 15. Oktober 2018 am Wissenschaftscafé in Thun zum Thema 18-jährig – was soll aus mir werden?

Weltweites Medieninteresse an IOP-Forschung

04. Oktober 2018

Die kürzlich erschienenen Forschungsarbeiten des Teams um Sebastian Berger (Frontiers in Nutrition, 2018; British Food Journal, 2018) erfreuen sich sehr grossem Interesse bei Medienvertretern. Allein in dieser Woche berichteten unter anderem die Süddeutsche Zeitung, der Bund, CNN, der Standard und viele weitere Medien aus dem In- und Ausland. Einen Link zu Medienmitteilung findet sich durch Klick auf die Meldung.

Link zum Artikel

Bild des Instituts

Neuer Chef? Fürchten Sie sich

03. Oktober 2018

In der aktuellen Ausgabe des Sonntagsblick erläutert Prof. Dr. Andreas Hack Gründe dafür, warum neue Geschäftsführer oft Restrukturierungsmaßnahmen einläuten, die mit Arbeitsplatzverlusten einhergehen.

Link zum Artikel

Logo des Schweizerischen Nationalfonds

Schweizerischer Nationalfonds finanziert internationales Forschungsprojekt des IOP

01. Oktober 2018

Wie treffen Unternehmerfamilien Auswahlentscheidungen? Welche emotionalen und rationalen Faktoren spielen eine Rolle und wie werden Entscheidungen im Familienkreis ausgehandelt? In welchen Punkten unterscheidet sich die Auswahl familienexterner Partner von denen familieninterner Nachfolger?

Diese Fragestellungen im Rahmen des Forschungsprojekts «Selection Logics in Family Businesses» überzeugten die Gutachter des Schweizerischen Nationalfonds vollkommen, so dass knapp 450.000 Schweizer Franken Unterstützung gesprochen wurden. Das Forschungsvorhaben wird in den nächsten drei Jahren am Institut für Organisation und Personal der Universität Bern federführend von Dr. Sabrina Schell und Prof. Dr. Julia de Groote durchgeführt.

Zudem konnten international renommierte Forscherinnen und Forscher der WHU- Otto Beisheim School of Management (Prof. Dr. Kammerlander), der Universität Witten-Herdecke (Prof. Dr. Arist von Schlippe und Dr. Thomas Urban) sowie der University of North Carolina at Charlotte (Prof. Franz Kellermans, PhD) gewonnen werden, die einzelne Aspekte des Projekts begleiten.

Logo der Wochenzeitung The Christian Science Monitor

Forschung von Thomas Köllen in den US Medien

01. Oktober 2018

Die US-amerikanische Wochenzeitung „The Christian Science Monitor“ berichtet in Ihrem Leitartikel über die Beziehungen zwischen Kanada und den USA auch über ein laufendes Forschungsprojekt, an dem das IOP maßgeblich beteiligt ist. Eddy Ng (Dalhousie University, Halifax) und Thomas Köllen (Universität Bern) möchten in diesem Projekt herausfinden, inwiefern die aktuellen Spannungen auf politischer Ebene auch auf den Arbeitsalltag amerikanischer Beschäftigter in Kanada durchschlagen. Das Forschungsprojekt knüpft inhaltlich an ein gerade abgeschlossenes Projekt zu deutschen Beschäftigten in der Schweiz und Österreich an.  

Link zum Artikel

Bild eines Dinosauriers

Die Zukunft der Kirche: Gedankenanstösse aus den Wirtschaftswissenschaften von Andreas Hack

27. September 2018

Auf Einladung von futur2, der Zeitschrift für Strategie & Entwicklung in Gesellschaft und Kirche, äussert sich Prof. Dr. Andreas Hack zur Zukunft der Kirche in der heutigen Gesellschaft. Er zeichnet ein entspanntes Zukunftsbild losgelöst von den immer lauter werdenden Stimmen, die einen grundlegenden Systemwechsel aus betriebswirtschaftlicher Perspektive fordern.

Link zum Artikel

Abbildung des Buchs Family Business Governance

Dritte Auflage des Buchs «Family Business Governance» auf dem Markt

27. September 2018

In der dritten Auflage des Herausgeberbands «Family Business Governance» erörtern Prof. Dr. Andreas Hack und Dr. Jennifer Meyer die Gründe für eine spezielle Governance in Familienunternehmen. Sie argumentieren auf Basis der Prinzipal-Agenten und der Stewardship-Theorie, warum sich konkrete Leistungsunterschiede zwischen Familien- und Nicht-Familienunternehmen manifestieren und dass eine spezifische Governance-Struktur für Familienunternehmen zur Sicherung der zukünftigen Leistungsfähigkeit von hoher Bedeutung ist.  

Link zum Buch

EURAM 2018: Großer Erfolg für die Forscherinnen und Forscher des IOP

27. März 2018

Bei der diesjährigen Konferenz der European Academy of Management (EURAM) in Reykjavik, Island, ist das IOP mit neun wissenschaftlichen Artikeln und mit einem Proposal beim Doctoral Colloquium vertreten. Aus über 2'000 weltweiten Einreichungen wurden die besten Vorschläge für eine persönliche Teilnahme an der Konferenz ausgewählt. Alle Vorschläge der Forscherinnen und Forscher des IOP wurden in diesem Jahr durch unabhängige Gutachterinnen und Gutachter akzeptiert. Dies belegt deutlich die sehr hohe wissenschaftliche Qualität der Arbeiten des IOP.

Wir freuen uns über die Annahme und natürlich auch auf die Zeit in Reykjavik!

Logo der Tageszeitung The Globe and Mail

Forschungsprojekt des IOP in den kanadischen Medien

24. September 2018

Kanadas zweitgrößte Tageszeitung „The Globe and Mail“ berichtet über ein Forschungsprojekt, das federführend am IOP angesiedelt ist. Thomas Köllen vom IOP untersucht in diesem Projekt zusammen mit Eddy Ng von der Dalhousie University in Halifax/Kanada das Arbeitsklima für US-amerikanische Beschäftigte in Kanada. Es geht in diesem Forschungsprojekt darum, den Prozess des alltäglichen Aushandelns nationaler Identitäten am Arbeitsplatz besser zu verstehen und die Auswirkungen einer negativen Abgrenzung voneinander im Arbeitsalltag begreifbar zu machen.   

Link zum Artikel

Bild des Instituts

Publikation im Fachjournal «Frontiers in Nutrition»

17. September 2018

In der wissenschaftlichen Fachzeitschrift «Frontiers in Nutrition» wurde jüngst der Artikel «When Utilitarian claims backfire: Advertising content and the uptake of insects as food» zur Veröffentlichung angenommen. Sebastian Berger und Annika Wyss (IOP-Organisation) publizieren gemeinsam mit Christian Bärtsch (Essento Food AG), Fabian Christandl (HS Fresenius, Köln) und Christina Schmidt (Uni Köln) neue Resultate im Forschungsbereich «Verhaltensökonomik und Nachhaltigkeit». Der Artikel ist Teil des Research Topics «Nutrition at the Crossroads: Food at the Intersection of Environmental, Economic, and Social Sustainability».

Link zum Artikel

Medienbeitrag zu "nationale Identitäten"

11. September 2018

Thomas Köllen diskutiert in den Schweizer, österreichischen und deutschen Nachrichtenportalen von gmx sowie auf web.de ausführlich das Phänomen „nationaler Identitäten“, und er ordnet dieses Themenfeld in den aktuellen politischen Diskurs ein.

Interview: "Ökonom Thomas Köllen über die Eskalation in Chemnitz und die wirtschaftlichen Folgen"

7. September 2018

Auf den Nachrichtenportalen von gmx.de, gmx.ch und web.de hat PD Dr. Thomas Köllen über die wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Vorkommnisse in Chemnitz gesprochen.

Logo der Academy of Management 2018 Conference

Das IOP an der Academy of Management 2018 Conference in Chicago, USA

22. August 2018

Vom 10. – 14. August 2018 fand in Chicago, USA, die jährliche Academy of Management Conference statt. An dieser weltweit grössten Management Konferenz war das IOP mit diversen angenommenen Konferenzbeiträgen von Ass. Prof. Dr. Julia de Groote, Andri Koch, Dr. Alexandra Michel und Dr. Sabrina Schell mehrfach vertreten. 

Hier finden Sie einen kurzen Bericht: Academy of Management 2018 (PDF, 167KB)

Portrait von Dr. Sabrina Schell

Dr. Sabrina Schell stellt die aktuelle Forschung zu Holacracy auf der EGOS 2018 in Tallinn vor

18. Juli 2018

Vom 05.-07. Juli 2018 fand das European Group for Organizational Studies Colloquium mit mehr als 2500 Teilnehmern in Tallinn statt. Sabrina Schell nahm mit einer aktuellen Studie zu Holacracy mit dem Titel: WHO AM I AND IF SO, HOW MANY? ON ROLES, CIRCLES AND MEETINGS IN HOLOCRATIC ORGANIZATION SYSTEMS teil, die gemeinsam mit Dr. Nicole Bischof von der FHSG St. Gallen entstanden ist. Die Konferenz bot die Möglichkeit, sich mit internationalen Forschern auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Best Reviewer Award des Journal of Business Economics an Andreas Hack verliehen

11. Juli 2018

Jedes Jahr vergibt das renommierte Journal of Business Economics den Best Reviewer Award für aussergewöhnliche Leistungen bei der Begutachtung wissenschaftlicher Artikel. Sehr gute wissenschaftliche Gutachten zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein detailliertes und kritisches Feedback ausarbeiten, konkrete Entwicklungsmaßnahmen vorschlagen und den Prozess der Weiterentwicklung des Papers positiv begleiten. Gutachtern im wissenschaftlichen Forschungsprozess kommt somit eine zentrale Bedeutung für die Qualitätssicherung aber auch für die Weiterentwicklung der Forschung zu.

Titelseite des Berichts EURAM 2018

Bericht EURAM 2018

03. Juli 2018

Hier können Sie einen kurzen Bericht über die Teilnahme des IOP an der EURAM 2018 in Island lesen:

Bericht EURAM 2018 (PDF, 307KB)

'Runner up' für den «Most Inspirational Paper Award» der European Academy of Management 2018

16. Juni 2018

Die European Academy of Management Konferenz ist die wichtigste Management Konferenz Europas. 2018 nahmen 1700 Wissenschaftler an der Konferenz teil und 1200 Paper wurden präsentiert. Sabrina Schell, Julia de Groote und Andreas Hack gemeinsam mit Nadine Kammerlander von der WHU wurden für Ihre Einreichung: «Disentangeling the Concept of the Owner Family in Family Business (Research)» von der EURAM mit dem Most Inspirational Paper Award (2.Platz) ausgezeichnet. Das Paper ist im derzeit laufenden Forschungsprojekt zum Thema «Familie im Familienunternehmen» entstanden, welches vom Schweizerischen Nationalfonds gefördert wird.

Foto von einer Frau mit Mobiltelefon

Prof. Dr. Frauke von Bieberstein als Gesprächspartnerin beim Wissenschaftscafé

5. Juni 2018

Nächsten Montag, 11. Juni, findet im GenerationenHaus Bern von 17.30 bis ca. 19 Uhr zum Thema «18-jährig – was soll aus mir werden?» ein Wissenschaftscafé statt. Prof. Dr. Frauke von Bieberstein wird an dieser Veranstaltung zusammen mit Prof. Dr. Stefan Grösser und Prof. Dr. Barbara Stalder als Gesprächspartnerin dem Publikum zur Verfügung stehen.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Teilnahme von Dr. Alexandra Michel an der Theories of Family Enterprise Conference (TOFE) in Edmonton, Kanada

31. Mai 2018

Die Theories of Family Enterprise Conference (TOFE) wird einmal jährlich durchgeführt, wobei sich die Top Researcher des Family Business Forschungsgebiets in kleinem Rahmen treffen und jeweils 12 akademische Papers vorgestellt werden. Dieses Jahr wurde die TOFE an der University of Alberta in Edmonton, Kanada, von den vier Mitbegründern des Family Business Gebiets, Jim Chrisman (Mississipi State University), Jess Chua (University of Calgary), Pramodita Sharma (University of Vermont) und Lloyd Steier (University of Alberta) organisiert.

Dr. Alexandra Michel hatte dabei die Ehre eingeladen zu werden, um das Paper «mediating emotions», das sie zusammen mit Nadine Kammerlander (WHU Otto Beisheim School of Management, Germany) und Vanessa M. Strike (University of British Columbia, Canada) verfasst hatte, an der TOFE Konferenz zu präsentieren. Im Anschluss an die Präsentation erhielt Frau Dr. Michel von den vier Organisatoren sowie weiteren top Forschern aus der ganzen Welt ein fundiertes Feedback zu ihrer Arbeit. Beim anschliessenden informellen Barbecue am Abend hatte Frau Dr. Michel weitere Gelegenheit sich mit den renommierten Forschern zu unterhalten und ihr akademisches Netzwerk zu erweitern.

Vortrag von Andreas Hack zu Resilienz

22. März 2018

Letzten Mittwoch hielt Prof. Dr. Andreas Hack im Rahmen einer FSWW Veranstaltung einen Vortrag über Resilienz. Die zahlreich erschienenen Studierenden folgten gespannt seinen Ausführungen und stellten anschliessend interessierte Fragen.

IOP trifft Praxis war ein voller Erfolg.

23. Mai 2018

IOP trifft Praxis war ein voller Erfolg.

Am 16.05.2018 fand der erste IOP trifft Praxis Anlass statt.

Hier finden Sie einen kurzen Bericht: IOP trifft Praxis (PDF, 471KB)

Cover vom Journal of the Economic Science Association

Publikation im «Journal of the Economic Science Association»

14. Mai 2018

In der wissenschaftlichen Fachzeitschrift «Journal of the Economic Science Association» wurde jüngst der Artikel «A shared identity promotes herding in an information cascade game» zur Veröffentlichung angenommen. Sebastian Berger (IOP-Organisation) , Christoph Feldhaus (Universität Münster) und Axel Ockenfels (Universität zu Köln) beschreiben neue Resultate im Forschungsbereich «Verhaltensökonomik». In Laborexperimenten wurden die Rolle gemeinsamer Identität in Bezug auf konformistisches Verhalten untersucht. Die Ergebnisse zeigten eine höhere Konformität in homogenen Gruppen und tragen zum Verständnis innerbetrieblicher Prozesse im Fachbereich "Organisation" bei.

Logo EBEN

Beitrag beim European Business Ethics Network

30. April 2018

Bei der diesjährigen Konferenz des „European Business Ethics Network“ (EBEN), die vom 27.-29. Juli in Tilburg/NL stattfinden wird, ist ein Paper von PD Dr. Thomas Köllen vom IOP angenommen worden. Das Leitthema der Konferenz ist „Reinventing Capitalism“. Herr Köllens Präsentation wird sich aus der Perspektive der Moralkritik Friedrich Nietzsches heraus mit der Fragestellung auseinandersetzen, inwiefern das heutige Streben nach Gleichheit im Organisationskontext als ein moderner Götzendienst interpretiert werden kann. Diese Frage wird entlang der unterschiedlichen Ausgestaltungen und Zielsetzungen von in der Praxis weit verbreiteten Diversity Management-Initiativen und Chancengleichheitsprogrammen diskutiert.

IOP am Annual Meeting der Academy of Management

20. April 2018

Das IOP hat einen weiteren Erfolg zu verzeichnen. Sechs Beiträge wurden für das Academy of Management Annual Meeting in Chicago angenommen. Vom 10.-14. August werden Ass. Prof. Dr. Julia de Groote, Dr. Alexandra Michel, Dr. Sabrina Schell und Andri Koch das IOP in Chicago repräsentieren und Studienergebnisse vorstellen. Ein Beitrag wurde zudem für die Academy of Management Best Paper Proceedings ausgewählt.
Das IOP freut sich über die internationale Sichtbarkeit und die Anerkennung der hohen wissenschaftlichen Qualität der Forschungsleistung.

Cover Journal Computers in Human Behavior

Publikation in «Computers in Human Behavior»

17. April 2018

In der wissenschaftlichen Fachzeitschrift «Computers in Human Behavior» wurde jüngst der Artikel «Low self-control capacity is associated with immediate responses to smartphone signals» zur Veröffentlichung angenommen. Sebastian Berger und Annika Wyss (IOP-Organisation) beschreiben gemeinsam mit der Neuropsychologin Daria Knoch (Universität Bern) neue Resultate im Forschungsbereich «Digitalisierung». Hiernach kann man durch die stabile Persönlichkeitseigenschaft der Selbstkontrollfähigkeit erklären, ob sich eine Person unmittelbar durch Smartphone-Signale ablenken lässt und auf diese reagiert. Personen mit hoher Selbstkontrolle fällt es deutlich leichter, sich durch ihr Smartphone nicht ablenken zu lassen. Die ständige Erreichbarkeit und die Konsequenzen hieraus sind ein Kernthema moderner Organisations- und Personalforschung. «Computers in Human Behavior» gilt als eine der weltweit führenden wissenschaftlichen Fachzeitschriften im Bereich der Human-Computer-Interaction.

Praxistransfer

4. April 2018

Am 27.03.2018 präsentierte und diskutierte Dr. Sabrina Schell den aktuellen Forschungsstand zu Holacracy, Selbstorganisation und agilen Methoden beim Conversity Anlass der Post CH AG. Zudem wurde noch die Frage in den Mittelpunkt gestellt, ob offene Strukturen dabei unterstützen können junge Mitarbeiter anzuzuziehen und zu halten.

Logo ifera

Annahme zweier Beiträge bei der IFERA 2018

3. April 2018

Zwei Forschungsbeiträge unter Mitwirkung von Mitgliedern des IOP wurden zur Präsentation bei der jährlichen Konferenz der IFERA angenommen. IFERA steht für International Family Enterprise Research Academy und ist eine internationale Vereinigung von Forschenden im Bereich Familienunternehmen. Die Konferenz findet in diesem Jahr vom 03.-06. Juli in Zwolle in den Niederlanden statt.
Beide Beiträge befassen sich mit Innovation und strategischem Wandel in Familienunternehmen und wurden von Dr. Sabrina Schell, Ass.-Prof. Dr. Julia de Groote und Prof. Dr. Andreas Hack unter Mitwirkung internationaler Kooperationspartner aus den USA und Deutschland verfasst. In Zwolle wird das IOP durch Prof. Dr. Andreas Hack und Ass.-Prof. Dr. Julia de Groote vertreten sein.

Forschungsseminar Eisenberg 2018

21. März 2018

Vom 12. bis 13.3. war das IOP durch Prof. Dr. Frauke von Bieberstein und ihren drei Doktorierenden Ann-Kathrin Crede, Kathrin Friedrich und Jonas Gehrlein auf dem 3. jährlichen Forschungsseminar im pfälzischen Eisenberg vertreten. Dort fand unter der Organisation von Prof. Dr. Peter Jost ein Zusammentreffen zwischen Forschenden der WHU, der Uni Hohenheim, der Goethe Universität Frankfurt und der Uni Bern statt. Prof. Dr. Jost ist der Habilitationsvater der drei anwesenden ProfessorInnen, welche mit ihren jeweiligen Doktorierenden am Forschungsseminar teilgenommen haben. Dadurch ist eine angenehme, familiäre und auch sehr produktive Atmosphäre entstanden.
In diesem Rahmen hatten alle Doktoranden die Möglichkeit, ihre Forschung vorzustellen und von Kommentaren aus verschiedenen Perspektiven wie bspw. der ökonomischen Modelltheorie, der Verhaltens- bzw. Experimentalökonomik und der empirischen Wirtschaftsforschung zu profitieren. Ähnliche Forschungsinteressen sollen zukünftig auch in gemeinsamen Projekten vorangetrieben werden.

Vortrag von Andreas Hack beim Berner Arbeitgebertag

7. März 2018

Der diesjährige Berner Arbeitgebertag des Verbandes der Arbeitgeber Region Bern (VAB) behandelte das Thema «Holacracy: Der cheflose Betrieb – schaffen sich die Arbeitgeber selbst ab?». Andreas Hack wurde als Wissenschaftler auf diesem Gebiet eingeladen, eine Einführung in die Thematik zu geben. Er erklärte, wie das innovative Managementmodell der flachen Hierarchien und entscheidungskompetenten Mitarbeitenden funktioniert und präsentierte Erkenntnisse aus der Forschung. Im Anschluss teilte Peter Stämpfli, Verwaltungsratspräsident des Familienunternehmens Stämpfli AG, seine ersten Erfahrungen mit Holacracy mit.

Foto des Bürogebäude des IOP

Publikation in UniPress zu Unternehmerkindern

1. März 2018

In der aktuellen Ausgabe von UniPress, dem Wissenschaftsmagazin der Universität Bern, ist ein Beitrag von Ass.-Prof. Dr. Julia de Groote erschienen. Die aktuelle Ausgabe steht unter dem Titel «Wir Arbeitsmenschen» und beleuchtet verschiedene Aspekte der Bedeutung von Arbeit für Menschen und den Wandel von Arbeitswelten, der zum Beispiel durch die Digitalisierung oder das Altern der Bevölkerung getrieben wird. Der Artikel von Ass.-Prof. Dr. Julia de Groote portraitiert wie potentielle Erben von Familienunternehmen ihren eigenen Weg in die Arbeitswelt finden.

Foto vom Bürogebäude des IOP

Referat Prof. Dr. Andreas Hack

1. März 2018

Prof. Andreas Hack folgt der Einladung der Fachschaft für Wirtschaftswissenschaften (FSWW) und hält am 14. März ein Referat im Audimax, Hauptgebäude der Universität Bern. Bei dieser Veranstaltung wird er Forschungsergebnisse und Erkenntnisse zum Thema Resilienz vorstellen. Das IOP freut sich auf zahlreiches Erscheinen. Weitere Informationen hier

Logo ASAC

IOP auf der ASAC in Toronto

19. Februar 2018

Bei der diesjährigen Konferenz der Administrative Sciences Association of Canada (ASAC), die vom 27.-29. Mai in Toronto stattfindet, ist das IOP durch Thomas Köllen vertreten. Er ist dieses Jahr der Division Co-Chair und Divisional Editor der „Gender & Diversity in Organizations“-Division und er wird im nächsten Jahr den alleinigen Vorsitz der Division innehaben.

Abbildung von Prof. Dr. von Bieberstein während des 10vor10-Beitrags

Beitrag von Frauke von Bieberstein in der Sendung 10 vor 10

15. Februar 2018

Frauke von Bieberstein äussert sich in der SRF-Sendung 10 vor 10 vom 14. Februar 2018 zur Entschlackung des mittleren Managements bei der Credit Suisse. Sie erklärt, dass unterschiedliche Faktoren, wie zum Beispiel die Komplexität der Aufgaben der Mitarbeitenden, einen Einfluss auf die Führungsstrukturen eines Unternehmens haben. Weiter weisst sie auf potenzielle Risiken hin, wenn ein Chef zu viele Personen führt.

Forschungsseminar Bern-Linz-Siegen

8. Februar 2018

Vom 4. bis zum 6.2. war das IOP Gastgeber des Forschungsseminares „Diversity Management in Familienunternehmen: Eine Frage von sozialer Nachhaltigkeit, Ethik und/oder ökonomischer Notwendigkeit?“. Das Seminar fand im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Forschungsaustausches zwischen den Universitäten Bern, Linz und Siegen statt. Der Initiator des diesjährigen Themenschwerpunktes, PD Dr. Thomas Köllen, wurde für die Abhaltung dieses Seminares durch Mittel des Nachwuchsförderungs-Projektpools der Universität Bern unterstützt. Die 20 TeilnehmerInnen konnten sich in konstruktiver und wertschätzender Weise über ihre eigene Forschung austauschen, gemeinsame Forschungsprojekte andenken, und die Verankerung einer Diversity-Perspektive in der deutschsprachigen Familienunternehmensforschung weiter vorantreiben.

Publikation im «British Food Journal»

18. Januar 2018

In der internationalen Fachzeitschrift «British Food Journal» wurde eine Arbeit des IOP Forschers Sebastian Berger zur Veröffentlichung angenommen. Der Artikel «Price-based quality inferences for insects as food» ist das Resultat eines Forschungsprojektes mit der Psychologin Christina Schmidt (Universität zu Köln), dem Konsumentenforscher Fabian Christandl (Hochschule Fresenius, Köln) sowie dem Jungunternehmer Christian Bärtsch (Essento Food AG). Mit Hilfe verhaltensökonomischer Theorien wurde gezeigt, wie Insekten als Nahrungsmittel besser wahrgenommen werden, wenn diese eher teuer vermarktet werden. Insekten sind als Nahrungsmittel in der Schweiz seit Mai 2017 erhältlich. Im Forschungsgebiet «Verhaltensökonomik und Feldexperimente» kooperiert das IOP mit dem Schweizer Start-Up Essento Food AG, das somit aktuelle verhaltensökonomische Erkenntnisse in der Unternehmensstrategie von Beginn an nutzen kann.

 

Foto vom Bürogebäude des IOP

Forschungskolloquium des IOP-P

1. Februar 2018

Forschung lebt von Austausch, Feedback und Reflexion. Im FOKO im Januar standen die Diskussion eines Forschungspapers zu Neurosensitivity unseres Doktoranden Patrice Wyrsch und ein aktuelles Projekt von Dr. Thomas Köllen mit Andri Koch im Mittelpunkt. Angeregte Diskussionen entstanden und machen Lust auf mehr, sodass drei weitere Forschungskolloquien für 2018 in Planung sind.

Besuch bei der EQUA-Stiftung

29. Januar 2018

Das vom SNF geförderte Projekt: Die Familie als Ressource wird inhaltlich gefördert durch die EQUA Stiftung. Dr. Sabrina Schell besuchte deshalb Dr. Haftlmeier-Seiffert in München, um sich über das Projekt auszutauschen und weitere Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen. Wir freuen uns über die Unterstützung und den angeregten Austausch.

Foto vom Bürogebäude des IOP

Publikation in «Theory and Decision»

7. Januar 2018

In der internationalen Fachzeitschrift «Theory and Decision» wurde eine Arbeit des IOP Forschers Sebastian Berger zur Veröffentlichung angenommen. Im Aufsatz «Pro-social consequences of third-party anger» wird durch drei Studien der Nachweis erbracht, dass Ärger in Konsequenz auf erlebte Ungerechtigkeit nicht nur antagonistische Reaktionen hervorrufen kann, sondern vielmehr zu prosozialen Konsequenzen im Bereich der Opferunterstützung  führen kann. Die Publikation ist das Resultat einer internationalen Kooperation unter der Federführung von Janne van Doorn (Universität Leiden, Niederlande) und wurde gemeinsam mit Marcel Zeelenberg, Seger Breugelmans (Universität Tilburg, Niederlande) sowie Tyler Okimoto (Universität Queensland, Australien) durchgeführt. Die Erkenntnisse beeinflussen unser Verständnis von innerbetrieblichen Konflikten und der Bewältigung solcher massgeblich und helfen zu verstehen, Ungerechtigkeiten in der organisationalen Praxis produktiv zu bekämpfen.